1935 in Berlin geboren
1951–1953 Schlosserlehre
1953 –1969 Maschinenschlosser
bei der Reichsbahn
ab 1961 Abendkurse an der
Volkshochschule im Akt- und
Porträtzeichnen, Zeichnungen
für die Betriebszeitung
1960 erste Veröffentlichung
im »Eulenspiegel« und Arbeit
für die Fernsehzeitschrift
»FF-Dabei«
ab 1968 freischaffender
Humorzeichner für diverse
Zeitungen wie »NBI«, »Wochenpost
«, »SUPERillu« und »Dein
Hund«
Anfang der 90er Jahre:
Umzug in die Uckermark
2002 in Bebersee gestorben
Sein bodenständiger Humor und
seine unnachahmlichen Figuren
machten Heinz Jankofsky zu einem
der populärsten Humorzeichner.
Er hatte ein besonderes Gespür für
die Komik im Alltag. Sein Witz ist
wörtlich, unmittelbar und kommt
ohne jede Verrenkung daher.
Der Ansatz für die Idee ist oft absurd
und die Situation an den
Haaren herbeigezogen. Jankofsky-
Figuren sind von unbeholfener
Normalität, schräger Pfiffigkeit und
strahlender Doofheit.
Dennoch
sind seine Zeichnungen nicht verletzend
und die Betroffenen haben
immer irgendwie unser Mitgefühl.
Heinz Jankofsky hat eine große
Fangemeinde und sein kommerzieller
Erfolg scheint ungebrochen.
_Text8.jpg)
(1978) „Er ist uns zugelaufen, Chef. Wenn wir noch einen Schreibtisch in unser Büro stellen, dürfen wir ihn dann behalten?“ (1994)